Die Friedhofskapelle wurde in den Jahren 1985-1987 unter dem damaligen Bürgermeister Fritz Koch erbaut, um auch in Oberhausen Trauerfeiern und Gottesdienste abhalten zu können.

 

Bei der Errichtung und Finanzierung der Kapelle zeigte sich erneut der Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft, die nicht nur mehr als 3000 unentgeltliche Arbeitsstunden leistete, sondern auch einen großen Anteil an Spenden aufbrachte.

 

Betritt man die Kapelle, blickt man über der Empore auf ein kunstvolles Glasfenster (Eugen Krumholz, Bad Bergzabern), das den Kreislauf des Lebens von der Taufe bis zum Übergang vom irdischen ins himmlische Reich darstellt.

 

Zwischen Friedhofskapelle und Friedhof erinnert das „Kriegerdenkmal“ als Mahnung für den Frieden an die Oberhausener Gefallenen und Vermissten des 1. und 2. Weltkrieges und ganz allgemein an die Opfer von Krieg und Gewalt.

 

Gegenwärtig wird in der Friedhofskapelle in Oberhausen einmal monatlich ein evangelischer Gottesdienst angeboten.

 

Die Kapelle bietet neben den Trauerfeiern und den Gottesdiensten auch Raum für Taufen, Trauungen und Gedenkfeiern.

 

Friedhofsgebührensatzung